Hilfe für Menschen mit Defibrillatoren, deren Angehörige und Freunde
Freizeit

- Details
- Veranstaltungen
- Offene Gesprächsrunden & Online-Treffen
Training hält fit. Unser Gehirn macht da keine Ausnahme. Um die gedankliche Fitness zu bewahren, braucht unser Gehirn regelmäßig neue Reize und Anregungen – und zwar in jedem Alter. Ergotherapeutin Judith Riepegerste zeigte, welche das sein können und wie wir sie in unser Alltagsleben integrieren können.

- Details
- Veranstaltungen
- Offene Gesprächsrunden & Online-Treffen
Das Weltwissen wird immer größer. Zugleich werden die Abstände, in denen Informationen aus analogen und digitalen Kanälen auf uns einprasseln, immer kürzer. Niemand soll und niemand kann diese Flut komplett verarbeiten. Aber jeder kann bis ins hohe Alter seine alltägliche Aufnahme- und Merkfähigkeit trainieren. Der September-Gesprächskreis stand deshalb unter dem Motto: „Ich muss mal wieder was für meinen Kopf machen.“ Zu Gast war die Gedächtnis- und Legasthenie-Trainerin Marita Wielage-Bücker, die mit den Teilnehmer_innen in zwei sehr praxisorientierten Stunden die „grauen Zellen“ trainierte.

- Details
- Tagung 2018: 30 Jahre Defi-Liga
- Arbeitskreise der Jahrestagung 2018
Sportwissenschaftler Anton Deisel bot auf der Jubiläums-Tagung bereits zum zweiten Mal einen gut besuchten Arbeitskreis zum Thema Sport mit ICD an. Dort ging er mit den Teilnehmer_innen nach einer kurzen theoretischen Runde ins praktische Tun – zeigte herzgesunde Übungen, die auch mit Defi gelingen und betonte immer wieder, dass es für Defi-Patienten genauso wichtig sei, in Bewegung zu bleiben, wie für gesunde Menschen.
Vor dem Arbeitskreis entstand ein Interview, in dem Anton Deisel erläuterte, worauf ICD-Patienten besonders achten sollten, wenn sie Sport machen. Eine schriftliche Übertragung des Interviews können Sie hier nachlesen. Die mp3-Datei zum Nachhören finden Sie unter dem Text.

- Details
- Tagung 2017: Leben mit dem Defibrillator
- Arbeitskreise
Sport ist für viele Menschen ein Wort, mit dem Assoziationen wie Anstrengung oder Verausgabung verbunden sind. Das ist für Defi-Patienten nicht anders. Anders ist allerdings, dass sie sich grundsätzlich fragen, ob sie überhaupt noch Sport betreiben können, ob sie dabei etwas beachten müssen und wie stark sie sich dabei belasten dürfen. Damit Sport nicht automatisch ängstliche Gedanken hervorruft, war der Sportwissenschaftler, Psychologe und Reha-Trainer Anton Deisel gekommen, um sich dem Thema mit den Teilnehmer_innen seines Arbeitskreises auf mehrfache Weise zu nähern: indem er ihnen etwas über den herzgesunden Sport erzählte, indem er ihre persönlichen Fragen beantwortete und indem er mit ihnen schließlich konkrete sportliche Übungen machte.

- Details
- Tagungen
- Tagung 2017: Leben mit dem Defibrillator
Zum Schutz vor Schlägen und Stößen
In Baden-Württemberg werden besonders viele Patente angemeldet. Eines davon geht auf den Stuttgarter Orthopädietechniker-Meister Thomas Maas zurück. Es ist eine individuell angepasste Orthese für ICD-Träger und Schrittmacher-Patienten. Der elastische Schutzgurt mit Polster und Schulterring schirmt das implantierte Gerät von außen gegen Schläge und Stöße ab: beim Sport, bei der Arbeit, auf dem Fahrrad, beim unvermittelten Bremsen.

- Details
- Tagung 2016: Leben mit dem Defibrilator
- Arbeitskreise
Auch Defi-Träger können Sport treiben. Das ist die einfache, aber hoffnungsvolle Erkenntnis, die die Teilnehmer_innen aus dem Arbeitskreis mit Referent Stefan Wahden mitnahmen. Ganz so einfach ist es dann aber doch nicht, denn es kommt auch auf die Ursache für die Defi-Implantation und die möglichen Begleiterkrankungen der Patienten an. So können viele Menschen mit einem angeborenen Herzfehler wie dem Brugada Syndrom durchaus ambitioniert Sport treiben, während Menschen mit einem überlebten Ereignis und zusätzlichen Erkrankungen auch beim Sport den einen oder anderen Gang zurückschalten müssen.

- Details
- Tagung 2015
- Arbeitskreise
Auch ICD Patienten wollen reisen. Und zwar ziemlich viele, wie sich bei der Verteilung der Arbeitskreise herausstellte. So zogen die potenziellen Zugvögel unter den Tagungsbesuchern in den großen Saal, um sich von Dr. Sven Kaese und Claudia Marinos von der Firma St. Jude Medical umfassend über die Rahmenbedingungen einer Reise mit ICD zu informieren. Denn wer als Defi-Patient eine Reise unternehmen will, für den ist eine gute Vorbereitung schon die halbe Miete. In der Reisemedizinischen Gesundheitsberatung des UKM können Patienten sich zu allen Fragen und Reisethemen beraten lassen: Wie sie ihre krankheitsbedingte Vorsorge treffen und wie sie einen Jetlag besser ertragen. Wie sie sich bei Reisekrankheit verhalten können oder wie sie bei einer Afrika-Reise mit der Malaria-Prophylaxe umgehen. Zusammengefasst finden Sie im Folgenden einige Hilfestellungen, die Claudia Marinos und Dr. Kaese den Arbeitskreis-Besuchern mit auf den Weg gaben. Dr. Kaese bietet in der Abteilung für Rhythmologie des Departments für Kardiologie und Angiologie am UKM auch eine medizinische Reiseberatung an.