Immer wieder hört man: Der Defi verursacht Schulterprobleme. Ganz so stimmt das nicht, wusste Liz Kühlert in ihrem Arbeitskreis „Defi und Schulter“ zu berichten. Sie ist Fachärztin für Orthopädie und Unfallchirurgie im Mathias-Spital in Rheine und in ihrem Arbeitskreis ging es in der Hauptsache um die Sorge, die viele Defi-Patienten haben, dass der Defi Schultererkrankungen befördert oder auch die Behandlung von typischen Schultererkrankungen bzw. Schulterverletzungen beeinträchtigen kann. Im Anschluss an den Arbeitskreis fasste Liz Kühlert die Ergebnisse kurz zusammen.
Dr. Birgit Ebert- Hampel hatte die Tagungsgäste zu einem Arbeitskreis eingeladen, um mit ihnen über Nahtoderfahrungen zu sprechen. 35 Teilnehmer_innen folgten ihrer Einladung und sprachen sehr offen über Erfahrungen, die sie zum Teil selbst damit gemacht hatten. Nach dem Arbeitskreis – der in geschützter Atmosphäre stattfand – berichtete die in Münster praktizierende psychologische Psychotherapeutin Dr. Ebert-Hampel über ein Phänomen mit extremer Tiefenwirkung.
Sportwissenschaftler Anton Deisel bot auf der Jubiläums-Tagung bereits zum zweiten Mal einen gut besuchten Arbeitskreis zum Thema Sport mit ICD an. Dort ging er mit den Teilnehmer_innen nach einer kurzen theoretischen Runde ins praktische Tun – zeigte herzgesunde Übungen, die auch mit Defi gelingen und betonte immer wieder, dass es für Defi-Patienten genauso wichtig sei, in Bewegung zu bleiben, wie für gesunde Menschen.
Vor dem Arbeitskreis entstand ein Interview, in dem Anton Deisel erläuterte, worauf ICD-Patienten besonders achten sollten, wenn sie Sport machen. Eine schriftliche Übertragung des Interviews können Sie hier nachlesen. Die mp3-Datei zum Nachhören finden Sie unter dem Text.
Ist das Herz krank, bestimmt es über kurz oder lang unsere Ernährung – denn einige Lebensmittel gehören dann nicht mehr auf den Speiseplan. Und auch wenn wir unsere Ernährung nicht immer gerne oder leicht umstellen: es hilft. Welchen Einfluss unsere Essgewohnheiten auf eine Therapie haben kann, darüber wussten die Teilnehmer_innen nach Birgit Blumenscheins Arbeitskreis eine ganze Menge mehr. Die diplomierte Medizinpädagogin war gekommen, um über Ernährung, Körpergewicht, „Diäten“ und die mediterrane Ernährung zu sprechen – und unterfütterte ihre zahlreichen praktischen Beispiele und Hinweise mit den Ergebnissen aktueller Studien. Engagiert, fachkundig und wortwitzig warb Birgit Blumenschein so vor ihren hochaufmerksamen Gästen für das herzgesunde Essen und Trinken.
Es gibt viele Gründe, warum Menschen arbeiten, obwohl sie bereits in Rente sein könnten: Manche wollen es, weil sie sich fit fühlen oder ihre Arbeitskraft begehrt ist. Manche müssen es, weil die Rente sonst nicht reicht. Am 25. November 2016 hat der Deutsche Bundestag deshalb beschlossen, Menschen einen flexibleren Wechsel vom Arbeits- ins Rentenleben zu ermöglichen[1]. Wie sich dieses „Flexi-Renten-Gesetz“ auswirkt und welche Rechnung alle Rentner in spe unbedingt aufmachen sollten – das erläuterte Jörg Merker von der Deutschen Rentenversicherung (DRV) einem interessierten Publikum in seinem Arbeitskreis. Die DRV ist der wichtigste Träger der Alterssicherung in Deutschland und wird deshalb auch oft als „Erste Säule“ der Alterssicherung bezeichnet.