Auf der jährlichen Klausurtagung im September besprach der Vorstand alle wichtigen Themen, Planungen und Projekte für das kommende Jahr. Die Anträge auf Bezuschussung bei den Krankenkassen erfordern zwar einen immer größeren Aufwand, sind aber nach wie vor ein wichtiger Baustein für die Selbsthilfearbeit.
15 der insgesamt 22 ehrenamtlich tätigen telefonoschen Ansprechpersonen trafen sich im Oktober in der Akademie Franz Hitze Haus zu einer internen Schulung. Ihre Beobachtung ist, dass die Anrufe während der Pandemie stark zugenommen haben.
Die Finanzen des Vereins sind stabil und die Bücher ordentlich geführt, wie die bei der letztjährigen Mitgliederversammlung gewählten Rechnungsprüfer dem Vorstand bestätigten. Auch das Finanzamt prüft die Unterlagen der Defi-Liga regelmäßig und hat aktuell Fragen zur Vereinssatzung: Im Verlauf der Mitgliederversammlung stimmten die Mitglieder daher einer Satzungsänderung zu. Zu den Vorstandswahlen und dem Zuwachs im medizinischen Beirat der Defi-Liga existiert auf der Homepage ein eigener Artikel mit dem Titel „Neues aus Vorstand und Beirat der Defi-Liga“.
Im Namen des Vorstands bedankte sich Helmut Kühlert ausdrücklich bei der Akademie Franz Hitze Haus und dem Universitätsklinikum Münster (UKM) für die gute und faire Zusammenarbeit. Die Krankenkassen hatten die Selbsthilfearbeit 2021 finanziell gefördert. Die IKK Nordrhein-Westfalen, die Siverdes-Stiftung Münster sowie die Franz Bröcker-Stiftung Münster gewährten zudem weitere projektbezogene Mittel.
Schließlich dankte Helmut Kühlert allen Mitgliedern, Beiratsmitgliedern, Medizinern, Expertinnen, Helfern, Unterstützerinnen, Freunden und Freundinnen, Spenderinnen und Sponsoren. Ohne deren Unterstützung sei die Organisation und Verwaltung einer Selbsthilfegruppe dieser Größe und Struktur nicht zu leisten. Persönlich dankte er zu seinem Abschied als stellvertretender Vorsitzender der Herz in Takt Defi-Liga e.V. allen Vorstandsmitgliedern für das kollegiale Miteinander.