„Laien-Defi“ mit Feedback für die Helfer

Automatisierte Externe Defibrillatoren (AED) sind einfach zu bedienen und lassen „Laien“ bei der Anwendung nicht alleine. So prüfen die Geräte zunächst den Herzrhythmus und entscheiden dann, ob und wann eine Defibrillation nötig ist. In jedem Fall benötigen Menschen mit einem Kreislaufstillstand aber eine Herz-Lungen-Massage, damit Herz und Gehirn mit sauerstoffhaltigem Blut versorgt werden und/ oder das Herz nach einem Schock wieder in den richtigen Schlagrhythmus finden kann. Da man aber eine Herz-Lungen-Massage nicht alle Tage macht, gibt es am Markt einen „Laien-Defi“, der Helfer nicht nur bei der Defibrillation Schritt für Schritt begleitet, sondern auch ein direktes Feedback über die Qualität ihrer Wiederbelebungsmaßnahmen gibt. „Keine anderen AEDs unterstützen die Helfer mit einer integrierten Echtzeitanleitung und einem umfassenden Feedback zu Frequenz und Tiefe der Kompressionen so wie die AEDs von ZOLL.“ heißt es in der Produktbeschreibung der Herstellerfirma Firma ZOLL®. Auch der Deutsche Rat für Wiederbelebung (GRC) hält diese AEDs für „sinnvoll, um die Kompressionsfrequenz und –tiefe, die Entlastung und die Handposition zu verbessern.“[1] Wer sich für diese Geräte interessiert, nehme gerne Kontakt zum Hersteller bzw. deren Vertriebspartner auf.

 

Text: © HERZ-IN-TAKT Defi-Liga e.V.  

Quellen:

AED 3 Broschüre, Feedback-Broschüre, Unerwartete Helden, jeweils von ZOLL®

defistore.de

Grafik: pixabay.de

 

[1] GRC-Leitlinien 2015, S. 6.