„Wer sich langfristig herzgesund ernährt“, sagt Birgit Blumenschein, „kann schon mit einfachen Mitteln eine Menge für seine Herzgesundheit tun.“

In der Zusammenfassung der äußerst interessanten zwei Stunden, in denen es auch immer um die konkreten Fragen der Teilnehmer_innen ging, kann man sagen: Wer herzgesund essen möchte, sollte folgende Regeln beachten:

  • Täglich sollten 5 bis 7 Portionen Gemüse, Hülsenfrüchte und Obst auf dem Speiseplan stehen.
  • 3 EL Olivenöl pro Tag – wobei es für Herzpatienten besser ist, kein kaltgepresstes Olivenöl zu benutzen. Der Grund: In kaltgepresstem Olivenöl bleiben mögliche Keime erhalten, die bei einer warmen Pressung abgetötet werden. Natives Olivenöl – vergine oder extra vergine – sollte es aber durchaus sein.
  • Täglich sollten auch Nüsse, Samen, Fisch und/oder Rapsöl als gesunde Fett- und Eiweißquellen auf dem Speiseplan stehen
  • Weniger Brotkonsum ist nicht nur gut, weil man damit Kohlehydrate reduziert, sondern auch, weil dies weniger Salzkonsum bedeutet.
  • Weniger Nudeln, Kartoffeln und Reis heißt Kohlenhydrate reduzieren und sich nicht nur leichter fühlen, sondern auch Gewicht reduzieren
  • Rotes Fleisch zu reduzieren ist gesund, weil sein Genuss die Konzentration von Trimethylamin-N-oxid (TMAO) erhöht, das mit einem erhöhten Risiko für Herzkrankheiten in Verbindung gebracht wird.
  • Alkohol immer nach Absprache mit dem Arzt

Wer den Bericht über den Arbeitskreis des vergangenen Jahres noch einmal nachlesen möchte, der findet dort folgende Informationen:

Quellen:

Vortragscharts Frau Birgit Blumenschein

www.wikipedia.de

 

 

Text: Birgit Schlepütz

Foto: Ilona Kamelle-Niesmann