Ein DDD-Schrittmacher ist ein Zweikammerschrittmacher. Er wird vor allem bei AV-Blockierungen eingesetzt. Bedarfsweise werden nacheinander der Vorhof und die Hauptkammer gereizt, so wird ein natürlicher Herzschlag imitiert. Der DDD-Schrittmacher kommt der physiologischen Funktion des Herzens am nächsten. Unterscheiden kann man dabei ventrikel- und vorhofgesteuerte Stimulationsmodi, je nachdem welche Herzebene die Zeitsteuerung vorgibt. Die Stimulation über die Elektroden erfolgt in beiden Fällen bei Bedarf in Vorhof und Kammer nach Ablauf einer einstellbaren Verzögerungszeit. Eine Herzaktivität im Atrium oder Ventrikel führt, wie auch bei einigen Einkammerschrittmachern, zur Unterdrückung der Impulsabgabe in der jeweiligen Kammer (inhibierend). Desweiteren kann der DDD-Schrittmacher detektierte Vorhofaktionen auf die Kammer weiterleiten (getriggert).

Wofür wir stehen
Wer einen Defibrillator bekommt, für den ändert sich das ganze Leben – das eigene und auch das der Angehörigen. Oft braucht es seine Zeit, bis man das Implantat nicht als Fremdkörper, sondern als lebensrettenden Begleiter akzeptieren kann. Über die eigene Situation zu sprechen, kann helfen.
Manchmal muss man das erst lernen, manchmal braucht man dazu auch einfach Gelegenheiten.
Diese Gelegenheiten schaffen wir.